Auch Angehörige, Bezugspersonen sowie Fachkräfte aus anderen Einrichtungen gehören zur Zielgruppe.
GerBera nimmt eine Vorreiterrolle in Baden-Württemberg ein. Ein vergleichbares Angebot bestand zuvor nur beim SOFA (Sozialpsychiatrischer Dienst für alte Menschen) für den Landkreis Esslingen. Seit dem Aufbau 2005 wurde das Angebot stetig weiterentwickelt und ist heute ein fester Bestandteil der gemeindepsychiatrischen Versorgung der Stadt Stuttgart. Aktuell umfasst die städtische Förderung 18 Vollzeitstellen, verteilt auf rund 30 Mitarbeitende. GerBera ist unter dem Dach der acht Gemeindepsychiatrischen Zentren (GPZ) angesiedelt, in Trägerschaft des Klinikums Stuttgart, des Caritasverband für Stuttgart e.V. und der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart (eva).
Zum Jubiläumsfest "20 Jahre Gerontopsychiatrische Beratungsdienste (GerBera) Stuttgart: ‚GerBera: gestern - heute - morgen‘" möchten wir Sie einladen: 20 Jahre GerBera, 24. September 2025, 13.30 Uhr, Rathaus Stuttgart, Großer Sitzungssaal. Mit Fachvortrag, Podiumsgespräch, Begegnungsmöglichkeiten.
Das detaillierte Programm entnehmen Sie bitte dem Flyer im Downloadbereich.
Das Beratungsteam besteht aus qualifizierten Fachkräften, die ältere Menschen und deren Umfeld individuell begleiten, Hilfen organisieren und Krisen vorbeugen. Auch kollegiale Fachberatung für andere Institutionen gehört zum Leistungsspektrum. Die Mitarbeitenden unterliegen der Schweigepflicht, das Angebot ist kostenfrei.
"Ziel der GerBera ist es, die Selbstständigkeit und Lebensqualität der Betroffenen so lange wie möglich im gewohnten Umfeld zu erhalten", sagt Maike Matalik von der gerontopsychiatrischen Beratung in Bad Cannstatt. "Unsere Angebote sind niedrigschwellig, aufsuchend und regional verankert, um möglichst vielen Betroffenen frühzeitig Zugang zu Unterstützung zu ermöglichen."
"In einer älter werdenden Gesellschaft ist GerBera ein zentraler Baustein, um psychisch und demenziell erkrankte Seniorinnen und Senioren sowie deren Angehörige wohnortnah, professionell und menschlich zu begleiten", so Birgit Schweisser von der Evangelischen Gesellschaft in Stuttgart (eva).
Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
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